Jahrelang war Spoogy Tournee-DJ vom Schweizer Soulsänger SEVEN und führte regelmässig musikalische Regie an diversen Firmenanlässen. Spoogy spielte an unzähligen Hochzeiten von Promis und hatte Auftritte in allen bekannten Clubs in der Deutschschweiz. Spoogy war in den Neunzigerjahren der erste DJ im legendären „Moonwalker-Club“ in Aarburg und bespielte die Plattenteller für legendäre Musikgrössen wie James Brown, The Temptations, Maceo Parker & Fred Wesley, Eddie Harris, Chaka Khan etc. Spoogy spielt von Soul, Nu Soul, R’n’B, Funk und Disco über Acid Jazz, 80′ und 90’ies, Charts bis hin zu Chill-, Vocal- und Deephouse – also alles, was das musikalische Herz begehrt!
Kernkompetenzen
Interview mit DJ Spoogy
Was begeistert dich am Job als DJ?
Jeder Anlass ist eine neue Herausforderung und hat seinen eigenen Charakter. Musik hat mit Wahrnehmung und Gefühl zu tun. Und zu spüren, dass meine Musik die Gäste berührt, egal in welcher Art und Weise, ist für mich jedes Mal ein tolles und einzigartiges Gefühl
Seit wann bist du DJ?
Seit 1995
Wie würdest du deine Musiksammlung beschreiben?
Meine Musik-Sammlung ist das physische Gegenstück zu meinem vielfältigen, musikalischen Geschmack. Der Kern sind verschiedene Genres wie Acid-Jazz, Soul, Funk, R’n’B, nu Soul. Lounge, Chill oder auch old school Hip-Hopp. Gespickt ist diese Grundbasis mit modernen Spezialversionen und tanzbaren Shots. Ich ergänze meine Sammlung nahezu täglich auch mit aktuellen Titeln, welche in den Grundton meiner Sammlung passen. Es ist eine homogene Sammlung von den 60’ies bis in die heutige Zeit….
Wie bereitest du dich auf einen Event vor?
Das sind vorab Kontakte mit den Veranstaltenden, wo ich Infos zu den Gästen, zu einem Veranstaltungsthema und dem Veranstaltungsort kläre. Auch informiere ich mich zu möglichen Musikwünschen; Musikstil, Dresscode und Programmablauf ein. Ich bereite mich für jeden Anlass speziell vor und stelle Tage zuvor eine Bibliothek mit Musiktiteln zusammen, die ich vielleicht abspielen werde. Wenn möglich, mache ich mich auch im Internet kundig. Zudem bin ich immer rechtzeitig vor dem Anlass vor Ort, damit ich alle elektronischen Hilfsmittel installieren kann und genug Zeit ist für Unvorgesehenes. Man kann sich nie genug gut vorbereiten und parat sein.
Was bist du für ein Typ Mensch?
Every day a big smile – denn lachen verbindet und baut Brücken. Mich zeichnen meine Zuverlässigkeit, meine Flexibilität und vor allem meine gute Laune aus. Ich schätze mein Leben, im Wissen, dass nicht alles, was ich habe und erleben darf, selbstverständlich ist.
Was ist deine Geheimwaffe für eine volle Tanzfläche?
Ich baue jeden Anlass musikalisch auf – ich habe nie ein fixes Programm, sondern studiere die Gäste, lasse mich von der Stimmung animieren und probiere, jeden einzelnen Gast mit meiner Musik abzuholen – und wenn es nur ein Song ist. Ich würde sagen, dass ich ein gutes Gespür für Menschen und Stimmungen – gepaart mit viel Routine und einem breiten Musikspektrum. Und für jedes Genre habe ich musikalische Höhepunkte, die jeden Anlass «explodieren» lassen.
Welche Musiker haben dich inspiriert?
Jamiroquai – weil er es wie kein anderer Künstler beherrscht, verschieden Musikstile perfekt zu fusionieren – sei dies jazzy, soulig oder funky Marvin Gaye – ein vielfältiges Genie unter den «modernen» Komponisten und Musikern. Seine Musik berührt jeden Zuhörer – egal in Gefühlslage. Schade, dass er diese Welt relativ jung verlassen musste – ich bin überzeugt, dass er uns Menschen noch einige musikalische Pralinen geschenkt hätte DJ Joey Negro (and the Sunburst Band)– er versteht es wie kein anderer DJ resp. Produzent, aus «normalen» Songs ein feuriges Engagement zu zaubern. Ältere Songs peppt er mit seiner einzigartigen Handschrift zu einem modernen und tanzbaren Song auf – a living legend.
Welches sind deine Lieblinglieder?
Faithless Insomia OMC – How Bizarre the notorious b.i.g.- big poppa’s got a grand new bag Earth, Wind and Fire – September Kool & The Gang – Ladys Night Beyoncé – Single Ladies Black Eyed Peas – I Gotta Feeling Black Machine – How Gee Daft Punk – One More Time The Disco Boys – For You